Vermutlich aufgrund des starken Tauwetters drang allseitig Grundwasser in einen Keller mit Natursteinmauern ein. Zeitweise wurden fünf Tauchpumpen der Feuerwehr sowie drei weitere des Eigentümers eingesetzt und mehr als 2000 l Wasser pro Minute aus dem Keller gefördert und in den nahegelegenen Morsbach gepumpt, der zu der Zeit auch einem reißenden Fluss glich.
Außerdem wurde an einem oberhalb des Hauses gelegenen Weiher ein Wehr geöffnet und der Wasserspiegel dort nachhaltig gesenkt. Ab 1 Uhr nachts wurden die nachtströmenden Wassermassen geringer, so dass nachts die Einsatzstelle an den Mieter und seine drei eigenen Tauchpumpen übergeben werden konnte.
Die FFC war mit drei Fahrzeugen rund sieben Stunden im Einsatz und wurde zwischenzeitlich noch von einem weiteren Löschfahrzeug der Hahnerberger Kollegen unterstützt.