Beim Eintreffen brannte der Dachstuhl eines großen Einfamilienhauses auf der rückwärtigen Seite. Glücklicherweise befanden sich keine Personen mehr im Haus.
Aufgrund der unterseitigen Holzvertäfelung sowie der vollflächigen Installation einer Photovoltaikanlage war das Feuer im Dachstuhl sehr schwer zu erreichen und bereits großflächig fortgeschritten.
Das Feuer wurde zunächst mit zwei C-Rohren auf der Rückseite bekämpft, teilweise auch über zwei tragbare Leitern. Im weiteren Verlauf unterstützte eine Drehleiter mit Wenderohr und weitere Trupps im Innenangriff.
Die besondere Schwierigkeit lag in der erhöhten Einsturzgefahr durch die schwere Photovoltaik-Anlage sowie die dadurch schlechte Öffnungsmöglichkeit der Dachpfannendeckung. Aufgrunddessen musste das Dach aufwändig von innen und außen geöffnet und immer wieder neue Brandstellen abgelöscht werden.
Nach fast siebenstündiger Einsatzdauer war das Feuer gelöscht. Der Schaden am Gebäude ist jedoch immens.